Mit den Rauminstallationen versuche ich, ein Erfahrungsfeld zu schaffen, das als orts-spezifische Installation auf den vorgegebenen Raum und die Umgebung reagiert, gestaltend eingreift und gleichzeitig eine Arena für sozial-künstlerische Prozesse bildet. Das Ziel dieser "Werkplätze" ist es, Einsichten in das Wesen von Imagination und in das verändernde Potential von künstlerischen Prozessen zu gewinnen. In dieser Verbindung von Rauminstallationen und Seminaren sehe ich Möglichkeiten für zukünftige Arbeit. 

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Material als Tor zu neuen Fähigkeiten – was die Geheimnisse in Materialien und Prozessen in dem Feld der verändernden sozialen Praxis anbieten können.

Diese praxisbasierte Forschungsarbeit untersucht die Rolle des Materials in sozial-künstlerischen Prozessen.

Hintergrund für das Verständnis von sozialer Plastik ist der von J.Beuys geschaffene Ideenzusammenhang, der von J.W. Goethe entwickelte Begriff des lebendigen Organismus, die visionären Ideen Rudolf Steiners zur sozialen Kunst und zu der Bedeutung von prozessualem Denken und Arbeiten. In diesem Kontext ist auch die Forschung des "Social Sculpture Research Unit" an der Oxford Brookes University zu nennen, wo Shelley Sacks und ihre Kollegen an der Weiterentwicklung des Gebietes der "social sculpture" arbeiten.(siehe links)

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